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Gezeiten – im Meer und im Leben?!

Das Wattenmeer als Symbol des Wandels

Am frühen Morgen öffnete ich die Jalousien in unserer Ferienwohnung auf der Nordseeinsel Juist http://www.juist.de . Was für ein wunderbarer Blick aufs sonnige Wattenmeer…  Aber na so was – war denn schon wieder Ebbe? Dieses Kommen und Gehen des Wattenmeeres vor unseren Fenstern faszinierte und erstaunte mich zugleich. Ständig war ein neues Bild zu sehen.  Ich erinnerte mich, wie wir vor langer Zeit mit unseren Kindern das Nationalparkhaus besucht hatten. „Leben im Watt“, hieß der „Mitmach-Vortrag“ an jenem verregneten Vormittag im August. Mit geheimnisvoller Miene hatte der junge Mann damals dem Kind in der ersten Reihe etwas in die Hand gegeben. Es hatte voller Ernst in seine Handfläche geschaut und dann den mysteriösen Inhalt in die Hand des nächsten Kindes gegeben. Bis heute sehe ich unsere  beiden Blondschöpfe vor mir: Wie sie neugierig die kleinen Händchen ausstreckten, ebenfalls die beobachtete ernste Miene aufsetzten und doch gleichzeitig einen Augen-Blick des Erschreckens zeigten:  Pfui! Er fühlte sich kalt und glitschig an, der gekringelte braune Wattwurm, der da herumgereicht wurde! Inzwischen gingen sie schon mehrere Jahre im Urlaub ihre eigenen Wege. So ändern sich die Zeiten: für uns Eltern hat eine neue Lebensphase begonnen.

Mit nostalgischen Gefühlen machte ich mich auf den Weg zum  Nationalparkhaus http://www.nationalparkhaus-wattenmeer.de/juist , schnappte mir einen Flyer zu Ebbe und Flut und setzte mich zum Lesen auf eine der Bänke auf dem Deich. Irgendwie beschlich mich eine Ahnung, Ebbe und Flut könnten auch ein Bild für die Gezeiten im Leben einer Frau sein.

So funktionieren Ebbe und Flut

Der Mond und die Erde ziehen sich gegenseitig an. In 28 Tagen wandert der Mond um unsere Erde herum. Seine Anziehungskraft bewirkt, dass er bewegliche Wassermassen auf der Erde „ansaugt“. Das sieht so ähnlich aus, als würde ich eine Tischdecke in ihrer Mitte anfassen und nach oben ziehen. Auf diese Weise entsteht auf der Seite der Erde, die dem Mond zugewandt ist, ein Flutberg. Bei Neumond und Vollmond ist dieser besonders hoch. Dann stehen nämlich Sonne, Mond und Erde in einer Linie.

Weil der Mond weiterwandert und die Erde sich zugleich noch um sich selbst dreht, folgt auf den Flutberg wieder ein Wellental. Das Wasser des Flutberges wandert Richtung Küste. Die Zeit, in der der Wasserstand dort ansteigt, nennt man Flut. Der höchste Stand wird als „Hochwasser“ bezeichnet. Gleich danach folgt das Wellental und der Wasserstand beginnt allmählich wieder zu sinken. Die Zeitspanne des sinkenden Wasserstandes bis zum sogenannten Niedrigwasser nennt man „Ebbe.“ Ungefähr 12,5 Stunden dauert ein Zyklus von Ebbe und Flut. Die Gezeitenwelle trifft an der Nordseeküste zuerst auf die Insel Borkum und fließt dann an den ostfriesischen Inseln vorbei Richtung Jade, Weser und Elbe. Der höchste „Tidenhub“ beträgt in dieser Region 3,90 m.

Wer also baden  oder wattwandern gehen will oder gar einen Bootsausflug plant, tut gut daran, vorher einen Blick in den Gezeitenkalender zu werfen.

Vermutung bestätigt: Es gibt Parallelen

Beim Lesen fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Auch in unserem Leben gibt es „Gezeiten“! Aufs ganze Leben gesehen sowieso, aber auch jährlich oder monatlich betrachtet. Der Mond, „Luna“, wirkt auch auf uns Frauen. Aber entstehen bei uns auch „Flutberge“ bei Vollmond? Immerhin besteht unser Körper doch zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser.

Luna Yoga® beschäftigt sich mit den „Monden“ der Frau, mit ihrem Zyklus, der sich mit seinen Hormonen wie Ebbe und Flut auf- und abbaut. Der Zyklus der Frau und auch eine Schwangerschaft werden nach den 28 Tagen eines „Mondes“ berechnet. „Luna“ kommt übrigens von „Laune“ – und auch die sind uns Frauen eigen.

Die Wirkung des Mondes auf den Wasserhaushalt in unserem Körper

Es ist nachgewiesen, dass in der Zeit des zunehmenden Mondes alle Lebewesen auf der Erde wie auch die Pflanzen mehr Wasser einlagern. In dieser Zeit nehmen wir daher auch leichter zu. In Zeiten des abnehmenden Mondes fällt es leichter, abzunehmen und auch das im Körper gebundene Wasser reduziert sich. Super lecker und saftig sind Äpfel, die in einer Vollmondnacht geerntet wurden!

Die Gezeiten im Leben der Frau

Wenn sich bei Frauen in und nach der Wechselzeit die Mens verabschiedet, vermissen sie  oft zunächst das Verlässliche, Wiederkehrende, Strukturierende. Aber es gibt ja immer noch die Mondphasen – machen Sie sich mit ihnen vertraut und nehmen Sie diese als Orientierung für passende  Luna Yoga® Übungen!  So schaffen Sie sich eine neue 28-Tage-Struktur. Regelmäßig Luna Yoga® zu üben hilft, besser durch die Höhen und Tiefen, die „Gezeiten des Lebens“ zu kommen. Vertrauen Sie darauf, dass wie an der Nordseeküste auch in Ihrem Leben nach jeder „Ebbe“ wieder eine „Flut“ eintritt.

Was Luna Yoga® Übungen bewirken können

Frauen, die Luna Yoga® praktizieren, entwickeln oft eine neue Verbindung und ein positives Verhältnis zu ihrem Zyklus. Sie empfinden ihn mehr und mehr als wesentlichen Teil von sich. Schmerzen können sich wandeln. Seine zarte Seite kann genauso zum Vorschein kommen wie sein erotisches Potential. Lernt eine Frau ihren Körper genauer kennen, so kann sie mit ihm wunderbar die Empfängnis verhüten oder sie einladen – und das ganz ohne Nebenwirkungen http://www.nfp-forum.de .  Der Hauch von Mystik, der die weiblichen Rhythmen auch noch in unseren modernen Zeiten umgibt, tut gut. Schließlich hatten die Männer in früheren Zeiten großen Respekt vor diesem weiblichen Phänomen.

Einladung zum Luna Yoga®

Dass wir Frauen zyklische Wesen sind, will Luna Yoga® www.luna-yoga-netz.eu  uns wieder neu erfahrbar machen. Die Anbindung an die Jahreszeiten der Natur, auch an den Lauf des Mondes ist mir wichtig. Deshalb gestalte ich in der Mitte des Raumes einen schönen Platz mit jahreszeitlichen Blumen und Fundstücken aus der Natur. Im Luna Yoga®  legen wir unsere Übungsmatten im Kreis und so kann jede von uns während der Übungsstunde den Blick zu dieser „Mitte“ genießen. Durch die sternförmige Anordnung der Matten sehen wir einander und lernen voneinander.

Im Gegensatz zu vielen anderen Yogarichtungen achten wir Luna Yoga® Lehrerinnen auf achtsame und langsame Ausführung der Übungen. Jede Teilnehmerin übt so,  wie es ihr im Moment gut tut. Wagen Sie es! Lassen Sie sich aufs Spüren ein, nehmen Sie wahr, wie Ihr Körper auf die Haltung antwortet. Ist die Übung für Sie geeignet? Wie lange wollen Sie in der Haltung bleiben? Und wie intensiv? Wo im Körper spüren Sie etwas, wenn Sie die Übung ausführen? Wie fühlt es sich im Becken an, wenn Sie z. B. die Fußstellung leicht verändern? Welche Gefühle stellen sich ein, wenn Sie tiefer und länger ins Üben eintauchen? Auf alle diese Fragen werden Sie in meinem Luna Yoga® Unterricht Ihre einzigartige, persönliche Antwort finden.

Dynamische Atemübungen sind ebenso fester Bestandteil meines Unterrichts. Die Verlängerung der Ausatmung beruhigt das Nervensystem. Mit den passenden Bewegungen geschieht dies wie von alleine. Ergründen Sie mit der Gruppe und mir außerdem die kraftvollen Furchtbarkeitstänze aus anderen Kontinenten und spüren Sie die Kraft, die in ihnen steckt! Genießen Sie das wohlige Gefühl in der Schlussentspannung. Diese begleite ich gerne mit einem wohltuenden Lied oder einem fröhlichen Gedicht.

Wollen auch Sie mehr zum weiblichen Zyklus erfahren und sich selbst wieder deutlicher spüren? Dann lade ich Sie herzlich in meine Luna Yoga® Kurse in Illingen oder bei den Volkshochschulen in  Mühlacker und Pforzheim ein. Die Termine finden Sie hier. Gerne gebe ich Ihnen zum Einstieg auch eine Einzelstunde. Im persönlichen Gespräch erschließen sich weitere  mögliche Wirkungen von Luna Yoga®. Nehmen Sie Kontakt mit mir auf – ich freue mich auf Sie!

Zum Einlesen empfehle ich Ihnen:

Adelheid Ohlig, Bücher und CDs zum Luna Yoga® sowie  www.luna-yoga-netz.euwww.luna-yoga.com

Heide Fischer, „Frauenheilbuch“ und „Ab 40 – gesund und munter durch hormonelle Turbulenzen“ sowie weitere Publikationen  und www.frauen-naturheilkunde.de

Arbeitskreis nfp, „Natürlich und sicher: Natürliche Familienplanung: Auf den eigenen Körper hören. Sichere Empfängnisregelung ohne Nebenwirkungen. Mit dem richtigen Timing zum Wunschkind“

Christiane Northrup, „Frauenkörper, Frauenweisheit“  ISBN 978-3898836050

Etwa: yogi

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© 2018 Rosemarie Berner