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Klangbaum

.. ich umarme den Stamm, höre die Baumkrone mit ihren Ästen, Zweigen und Blättern und spüre die Wurzeln in meinen Füßen … beim Spielen des Klangbaums…

Karl M. Riedel, Musikinstrumentenbauer.

Pythagoras und die Musik

Der Klangbaum, wie ich ihn bei Karl M. Riedel gebaut habe und wie er ihn benannt hat, ist ein erweitertes Monochord. Bereits vor 2500 Jahren hat Pythagoras, der auch Musiker und spiritueller Mensch war, mit einem Monochord seine Intervalllehre begründet. Auf dem Monochord hören wir die reine Oktave und nicht, wie in der westlichen Musik üblich, die wohltemperierte Stimmung, die Johann Sebastian Bach eingeführt hat. Deshalb erscheinen die Töne zunächst einmal fremd.

Mein Klangbaum lebt

Für meinen Luna Yoga Unterricht habe ich bei Karl M. Riedel meinen Klangbaum aus Fichten- und Ahornholz gebaut. Jeder Handgriff, jedes Hobeln und Schleifen haben ihn zu einem einzigartigen Musikinstrument gemacht, auf das ich sehr stolz bin. Auf einer Seite besitzt der Klangbaum 27 blanke Saiten, auf der anderen 27 mit Silber umsponnene Stahlsaiten im Oktavabstand. Alle Saiten sind auf Cis gestimmt. Wie ein Baum im Wald so lebt auch der Klangbaum. Nicht immer kann ich ihn mitnehmen, denn je nach Raumklima und Außentemperatur wird er leicht verstimmt und braucht eine Eingewöhnungszeit.

Die reine Stimmung schwingt im Becken

 Die Schwingungen meines Klangbaums erfassen beim Spielen sowohl meinen Körper als auch den der Kursteilnehmerinnen. Mit der natürlichen, reinen Stimmung hilft uns der Klangbaum in der Entspannung, direkt in den Körper, vor allem in den Bauchraum zu gelangen. Der Klangbaum mit seiner reinen Oktave nimmt genau die Frequenzen der Natur auf. Weg vom Kopf, hinein ins Zentrum der Frauenkraft und unserer Intuition:  Das ist es, was Luna Yoga und auch der Klangbaum wollen!

© 2018 Rosemarie Berner